Unsere veredelten Sorten

Für den besonderen Geschmack

Die Veredelung von Gemüsesorten ist mehr oder minder aus der Not heraus entstanden, denn Gurken und Tomaten sind anfällig für Schadenerreger, wenn sie intensiv angebaut werden - unter anderem Wurzelfäule droht als Gefahr. Auch ist der Boden irgendwann ausgelaugt und bietet nicht mehr so viele Nährstoffe. Daher wird eine Veredelung durchgeführt, denn diese bietet üblicherweise robustere Pflanzen, die auch nährstoffarmen Boden tolerieren.
Um eine veredelte Pflanze zu erhalten, verbindet man eine edle Gemüsesorte - Edelreis genannt - mit einem robusten Wurzelteil einer anderen Pflanze. Beide müssen dabei jedoch üblicherweise miteinander verwandt sein:
  • Gurken werden auf Kürbissen oder speziellen Gurkensorten veredelt
  • Als Unterlage für Tomaten werden spezielle Tomatensorten genutzt. Auf diesen können auch Auberginen veredelt werden.
  • Auch Paprika und Chili haben als Grundlage eigene spezielle Sorten. Sie sind aber selten.


Der Vorteil: Das Wurzelwerk ist stark und widerstandsfähig, der Geschmack ist der der edlen Sorte. So bleibt nicht nur ein intensives Erlebnis für die Geschmacksknospen, auch sind die Pflanzen langlebiger und bieten mehr Ernte. Besonders zeigt sich dieser positive Unterschied bei einer längeren Kulturzeit, etwa im Gewächshaus, und dort lohnt sich der Aufpreis. Im Freiland sorgt manchmal das Wetter dafür, dass die Erntezeit so kurz ist, dass die Veredelung eventuell nicht ins Gewicht fällt. Aber schon für den Geschmack lohnt es sich.

Unsere veredelten Sorten:

Wilhelms Schlangengurke

Wilhelms Aroma-Rundfrucht

Wilhelms Mini-Snackgurke

Wilhelms Kirsch-Tomate

Wilhelms Midi-Salatgurke

Wilhelms Fleischtomate