Gärtnerei Wilhelm Blume

Ihr Gärtnereibetrieb seit 1896

1896 bis 1940

Die erste Verewigung der Gärtnerei auf einem Ölgemälde aus den 50ern

Im Jahre 1896 wird die Gärtnerei von Gärtner Wilhelm Blume und seiner Frau Marie im Weserbergland-Dorf Börry bei Hameln gegründet. In den ersten Jahren werden sowohl Gemüse als auch Blumen für den Bedarf im Dorf produziert. Später kam noch der Verkauf der Waren auf dem Wochenmarkt in Hameln hinzu.

In den darauffolgenden Jahren kommen die drei Kinder Wilhelm, Fritz und Irmgard zur Welt. Der erstgeborene Sohn Wilhelm tritt in die Fußstapfen seines Vaters. Er macht eine Lehre als Gärtner und übernimmt die Gärtnerei im Jahre 1946.
1941 bis 1945

Irmgard Koch in späteren Jahren auf dem Geranienmarkt

Irmgard heiratet im Jahre 1941 den Molkereimeister Koch. Im Jahre 1942 kommt der gemeinsame Sohn Jürgen zur Welt, der in der Gärtnerei ohne den kriegsvermissten Vater, aber unter der Obhut seines Onkels Wilhelm und seiner Mutter Irmgard aufwächst.
1946 bis 1968

Ursula Koch mit Sohn  Thomas

Auch Jürgen tritt in die Fußstapfen seiner Familie und wird Gärtner. Nachdem er einige Gesellenjahre absolviert hat, übernimmt er den Betrieb zusammen mit seiner Frau Ursula im Jahre 1965. Im selben Jahr kommt Sohn Thomas zur Welt, 1968 folgt dann Tochter Claudia. Beide wachsen in der Gärtnerei und mit den Pflanzen auf.
1969 bis 1985

Die Gärtnerei auf dem Wochenmarkt

In den nun folgenden Jahren werden in der Gärtnerei Schnitt- und Topfblumen produziert, die auf Wochenmärkten in Hameln und Hannover verkauft werden. In den 80er Jahren kommt die Vermarktung über den Blumengroßmarkt in Hannover hinzu und es erfolgt eine Spezialisierung der Produktion auf Topf- und Gartenpflanzen.

Beide Kinder kommen schon während ihrer Kindheit und Jugend intensiv mit dem Geschäft in Berührung.
1985 bis 1995

Die Freifläche der Gärtnerei früher

Unter der tatkräftigen Leitung der Gärtnerei durch Ursula und Jürgen Koch wächst der Betrieb zunehmend und wird einer der größten Betriebe in Süd-Niedersachsen. Unter eben jener Führung erreicht die Produktionsstätte eine Gewächshausfläche unter Glas und Folie von ca. 35.000 qm und eine Freilandfläche von ca. 25.000 qm.

Im Jahr 1994 übernimmt Sohn Thomas Koch, mittlerweile Gärtnermeister, zunächst die Verkaufsabteilung. Die Gärtnerei geht immer mit der Zeit und ist daher auch mit modernster Technik ausgestattet.
1996 bis 2007

Die Gärtnerei von oben

Tochter Claudia, Agraringenieurin, steigt im Jahr 1996 ebenfalls mit in die Gärtnerei ein und wird Produktionsleiterin.

Die Vermarktung der in der Gärtnerei angebauten Pflanzen erfolgt bis ca. 2003 zum größten Teil an Gartencenter und Baumärkte.

Ab 2004 beginnt dann die Umstellung auf den Verkauf der Qualitätsblumen und -pflanzen direkt an die Endverbrauchenden. Dazu werden unter dem Namen "Gärtnerei Wilhelm Blume" acht Gärtnereien und Gartenmärkte eröffnet. Der Vertrieb über Großabnehmer wird dabei schrittweise eingestellt, um sich nur noch auf den Direktverkauf konzentrieren zu können.

Ende 2007 übernimmt Thomas Koch die operative Betriebsleitung vollständig.
2008 bis heute

Ein Gewächshaus von heute

Heute werden von der Gärtnerei Wilhelm Blume Beet- und Balkonblumen, Gemüsepflanzen, Kräuter und Stauden exklusiv für die Endverbrauchenden hergestellt. Eine Vielzahl von Spezialitäten und Besonderheiten finden Sie nur hier.

In allen Bereichen des Unternehmens sind insgesamt ca. 60 Mitarbeitende beschäftigt.