Kräuter und Gewürze bereichern unser Essen und geben ihren ganz eigenen Geschmack mit. Getrocknet sind Kräuter in jedem Markt zu erhalten, aber in frischer Form sind die Aromen noch einmal deutlich intensiver.
Will man seine eigenen kultivieren und ernten, muss man jedoch sowohl bei der Bepflanzung, als auch bei der Pflege ein paar Dinge beachten, da die Sorten teilweise sehr unterschiedliche Bedürfnisse haben.
Kräuter mögen es sonnig
Für ein gutes Wachstum und vor allem die Entwicklung eines guten Aromas brauchen Kräuter Sonne - ein Schattenplatz ist für die meisten eher nichts. Nur Küchenbasilikum verträgt nicht zu viel Sonne und sollte nach Möglichkeit eher im Haus behalten werden.
Manche Kräuter brauchen mehr Platz
Melisse und Minze sind wuchernde Kräuter und sollten entweder ausreichend Platz im Kübel erhalten oder sogar vereinzelt werden, ansonsten erdrücken sie andere schnell. Auch Rosmarin ist sinnvoll, einzeln in einen Topf oder Kübel zu setzen, da sich hier bei guter Pflege ein ganzer Busch entwickeln kann.
Einige Kräuter brauchen weniger Wasser als andere
Es gibt mediterrane Kräuter, die aus warmen Gebieten stammen und daher nicht viel Wasser vertragen. Dazu gehören Thymian, Rosmarin, Salbei und Oregano. Diese sollten niemals mit feuchtigkeitsliebenden Kräutern wie Basilikum, Schnittlauch, Melisse und Petersilie zusammen gepflanzt werden.
Kräuter müssen richtig geerntet werden
Salbei, Thymian und Rosmarin sind sogenannte immergrüne Kräuter, bei denen die Ernte auch gleichzeitig Form in die Pflanze bringt. Sinnvoll ist es, junge Triebe abzuschneiden, um neues Wachstum anzuregen. Auch sollte immer in der Nähe des Bodens geschnitten werden.
Zur Ernte sollte ein scharfes Messer oder eine scharfe Schere genutzt werden, um die Pflanze nicht zu verletzen.
Wir führen folgende eigene Kräuter: